Mein Vorbereitungstreffen in Hannover




Das Vorbereitungsseminar

Samstag (Tag 1)

Nach einer komischen Anreise und einem verfrüht gefahrenen ICE bin ich am Samstagmorgen trotz allem Pünktlich in Hannover angekommen und stellte mich zunächst alleine unter das Reiterdenkmal nach einiger Zeit stellte sich ein Junge neben mich und fragte etwas verlegen: "Biste auch von Taste?"

Nach dem ich "Ja" sagte wurde er gleich viel redseliger und fragte mich woher ich denn käme Ich sagte:“ Hamburg", während wir uns noch so unterhielten stellte sich eine große Gruppe von Mädels direkt neben uns kurz darauf waren wir eine Gruppe von ungefähr 40 Personen.

Wir stellten uns dann in Fünfergruppen auf und gingen in diesen zur U-Bahn. Nach ungefähr 15 Minute stiegen wir aus und gingen zum KFC Parkplatz denn dort wartete bereits Nici mit ihrem Bully und wir durften unsere Taschen einladen.

In gegen unsere Erwartungen liefen wir noch ungefähr 10 Minuten an einer Landstraße bis wir zu unserer Jugendherberge kamen. Dort angekommen wurden wir direkt in den Seminarraum weitergeleitet in den vielen Tischen in Reihen angeordnet waren. Ich suchte mir einfach ein Platz und setzet mich. Nach einigen Minuten setzten sich 2 Jungs neben mich es waren Louis und Oscar.

Dann ging es los wir wurden begrüßt und dann stellten sich alle Mitarbeiter von Taste und die Returnys auf Englisch vor. Danach waren wir dran wir wurden der Reihe nach nach vorne gerufen und sollten uns auf Englisch vorstellen (Hobbys, Alter, Wohnort, etc.). Nach dem vorstellen bekam jeder sein Namensschild und setzte sich zurück auf seinem Platz. Das wir uns auf Englisch vorstellen sollten hatte natürlich auch einen Grund den es waren 3 Amerikanerin auch angereist, dies waren Vertreterinnen der Amerikanischen Partner Organisationen von Taste (CHI, GLI).

Dann ging es erst so richtig los!

Erste Lektion: Immer Lächeln und auf eine offene Körpersprache achten, denn darauf achten viele Amerikaner besonders!

Dann wurden die Zimmer aufgeteilt und ich hatte Glück denn mein Zimmerkamerad Marc war echt entspannt und ein gut gelaunter Schwabe. Nur das Zimmer war naja, etwas gewöhnungsbedürftig. Klos auf dem Flur genauso wie die Duschen auch waren die betten etwas kurz für meine Körpergröße. Nachdem soweit die Zimmer bezogen waren wurden wir in Kleingruppen aufgeteilt und haben mit den Returnys über verschiedene Problematiken geredet die in den USA auftreten können und es war auch immer Zeit den Reeturnys Fragen zu stellen.












Nach 2 Stunden Kleingruppenarbeit gab es Mittagessen. Nun ja, es war Essen!

Nach den dem essen hörten wir uns in der großen Gruppe noch einiges zum Thema Kulturshock an und aßen danach zu Abend. Daraufhin folgten einige spiele wie Obstsalat und ein selbstgebasteltes Spiel das doch stark an Monopoly erinnerte. Allerdings zum Thema: " Verhalten in den USA“.

Nach dem wir uns gute 2 Stunden mit diesem Spiel beschäftigt hatten gab es die Ansage: " Wir sind jetzt durch mit unserem Programm bitte seit um "24:00 Uhr im Bett! ".

Das beachteten wir auch alle und gingen "pünktlich" ins Bett.

Sonntag (Tag 2)

Am nächsten Morgen nach einem guten Frühstück setzten wir uns erneut in kleingruppen zusammen und redeten über rechte und gesetzte in den USA, dies wurde vor allem noch sehr viel ausführlicher in den großen Gruppen besprochen!

Nicht nur, dass ich jetzt weiß das ich mit keiner Waffe schießen darf, nein! Sondern ich weiß jetzt auch, dass ich auch nicht mit einer pinken Waffe schießen darf!



PS: Danke für diese wichtige und besonders intelligente Frage!



Nach gefühlten 6 Stunden waren wir auch mit allen Rechtsfragen durch und es ging los mit den legendären Geschichten was man tunlichst vermeiden sollte um nicht nach Hause geschickt zu werden. Diese Storys werde ich aber hier ganz sicher nicht näher erläutern da müsst ihr schon selber ein Außlandsjahr machen! Nur ein es lohnt sich, und man findet heraus ob man den selben Humor wie sein Sitznachbar hat.













Wir ihr alle auf dem Foto seht habe ich da schon meinen "Freshen" Taste Pullover an den bekamen wir auch an diesem Tag und ich habe ihn dann gleich mal anbehalten.

Am Abend des zweiten Tages gab es dann noch eine Talentshow die sehr schleppend los ging und sich dann dank den Amerikanerinnen Schell in eine Art Poetry Slam verwandelte.

Aber unsere Gruppe hat den Begriff Poetry Slam auf eine ganz neue Ebene gehoben. Wir verbanden erstklassige englische Lyrik mit atemberaubender Akrobatik.



Das verblüffende Ereignis konnte glücklicher weise auf Fotos festgehalten werden:







Montag (Tag 3)

Der Tag 3 begann für viele von uns mit großer Aufregung, denn wir mussten den ELTIS Test schreiben. Dass bedeutete alle Tische auseinander und jeder kriegt ein Test.

Als ich denn Test sah entspannte ich mich!

" Ankreuzen, das ist doch easy!"

Doch so easy war der dann doch nicht, aufgrund des unüblichen Vokabulars das kaum etwas mit dem Normalen Schullenglisch zu tun hatte.

Doch auch das war schaffbar und wir setzten uns ein letztes Mal in Kleingruppen zusammen und redeten über Koffer, Flug und co.

Nach einer Stunde versammelten wir uns alle um 1 Foto zu machen das ich auch verlinken werde:




Danach bedankten wir uns bei alle und wurden verabschiedet. Dann ging es zurück zum Hauptbahnhof und dort angekommen setzte sich ein Großteil unserer Gruppe erstmal zu MC Donalds. Eigentlich hätte ich das nicht mehr geschafft, wenn der Zug nicht mal wieder übermäßig Verspätung gehabt hätte.

Aber ich bin Trotz alledem in Hamburg angekommen.




Bildquelle:http://www.tastenet.de/


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